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Corona: Weitere Soldaten helfen beim Contact Tracing

Das Bundesheer kämpft gegen einen unsichtbaren Feind.
Das Bundesheer kämpft gegen einen unsichtbaren Feind. ©APA/ROBERT JAEGER
Das Bundesheer stellt weitere Soldaten für das Contact Tracing zur Verfügung. 200 Mann werden für den Dienst in den Ländern eingesetzt. Insgesamt werden 1.035 Soldaten im Coronaeinsatz sein.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) hatte diese Woche den Landeshauptleuten angeboten, die Anzahl der Soldaten, die zur Unterstützung der Gesundheitsbehörden eingesetzt sind, zu verdoppeln. Davon haben einige Länder Gebrauch gemacht, damit werden ab kommender Woche 200 weitere Bundesheer-Soldaten für das Contact Tracing eingesetzt. Insgesamt werden 1.035 Soldaten im Corona-Einsatz sein.

Contact Tracing: 40 Männer in Wien eingesetzt

Wien verzichtet weiter auf Hilfe von Soldaten fürs Contact Tracing, dafür nimmt die AGES 40 Männer auf. Oberösterreich, das besonders hohe Infektionszahlen hat, stockt von 90 auf 160 Soldaten auf. Niederösterreich erhöht von 147 auf 165 und es gibt Planungen für weitere 80 Soldaten. Das Burgenland und die Steiermark stocken jeweils von 190 auf 200 auf. In Kärnten stehen ab kommender Woche 158 Soldaten ein Covid-Einsatz (bisher 148) und 85 weitere sind angefragt. Salzburg verdoppelt fast von 48 auf 93.

"Die Soldaten haben in der Covid-Krise bereits Millionen von Stunden im Kampf gegen das Virus geleistet. Und das Bundesheer wird auch weiterhin die Gesundheitsbehörden bei der Bewältigung der Pandemie unterstützen", versicherte Verteidigungsministerin Tanner.

(APA/red)

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