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Corona: Sieben-Tages-Inzidenz nähert sich bald 30er-Marke

Das Konsortium geht von einem Plus bei der Sieben-Tages-Inzidenz aus.
Das Konsortium geht von einem Plus bei der Sieben-Tages-Inzidenz aus. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Symbolbild)
Österreich dürfte eine Verschlechterung der Corona-Situation erleben. Das Covid-Prognose-Konsortium geht in seinem heute publizierten Ausblick für die nächste Woche davon aus, dass es bei der Sieben-Tages-Inzidenz ein Plus auf 29 Fälle je 100.000 Einwohner geben wird.
332 Corona-Neuinfektionen

Demnach ist mit einem Schnitt von 340 Fällen pro Tag für die nächsten sieben Tage zu rechnen, am kommenden Mittwoch werden 470 Neuinfektionen befürchtet. Diesen Mittwoch wurden 332 weitere Fälle registriert.

Konsortium: Dominanz der Corona-Delta-Mutation spielt eine Rolle

Als treibende Kräfte für die erneut ungünstige Entwicklung der Covid-Situation in Österreich nennt das Konsortium die ab 1. Juli wirksamen Öffnungsschritte, die sich vor allem auf das Infektionsgeschehen der jüngeren Altersgruppe auswirken, die Dominanz der Delta-Variante und die verstärkte Reisetätigkeit - sowohl von Touristen in Österreich als auch von Reiserückkehrern aus Hochinzidenzgebieten.

Corona: Sieben-Tages-Inzidenz wird nicht überall gleich sein

Zur Delta-Variante schrieb das Konsortium, dass bereits in der vergangenen Woche 90 Prozent der Neuinfektionen auf diese Variante zurückgegangen sein dürften. Das Gremium wies erneut darauf hin, dass diese Variante ein um 40 bis 50 Prozent erhöhtes Ansteckungsrisiko als das herkömmliche Coronavirus birgt.

Die Sieben-Tages-Inzidenz wird sich in den kommenden Tagen regional höchst unterschiedlich darstellen. Die Bandbreite liegt dabei von 12,5 Fällen pro 100.000 Einwohner im Burgenland bis zu 51,1 in Wien.

(APA/Red)

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