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Corona-Quarantäne für Wiener Heimbewohner landet vor Gericht

Der Fall eines Wiener Pensionisten landet nun vor Gericht.
Der Fall eines Wiener Pensionisten landet nun vor Gericht. ©APA/BARBARA GINDL (Sujet)
Der Fall eines Wiener Pensionisten, der in einem privaten Altersheim trotz zweier negativer Corona-Tests für zwei Wochen in seinem Zimmer isoliert wurde, geht nun vor Gericht.

Auf Basis des Heimaufenthaltsgesetzes wurde laut "Kurier" (Dienstag) ein Ansuchen beim zuständigen Bezirksgericht gestellt. Der Mann war nach einem Spitalsaufenthalt ohne Covid-19-Zusammenhang abgeschottet worden.

Das Gericht müsse bis Ende der Woche entscheiden, ob die Maßnahme gänzlich, unter Auflagen oder gar nicht zulässig ist. "Es gibt vermehrt Beschwerden von Betroffenen und Angehörigen bei uns", schilderte Michael Hufnagl vom Vertretungsnetz, das sich für die Wahrung der Rechte von Heimbewohnern einsetzt, dem "Kurier". Er hatte das Ansuchen eingebracht.

(APA/Red)

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