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Corona-Mitarbeiter-Tests in Tourismusbetrieben gestartet

In der Wachau wurde am heutigen Freitag mit den Tests gestartet.
In der Wachau wurde am heutigen Freitag mit den Tests gestartet. ©APA/BMLRT/PAUL GRUBER
Am Freitag wurde mit den Corona-Mitarbeiter-Tests in österreichischen Tourismusbetrieben gestartet. Begonnen wurde in der Wachau, eine der fünf Pilotregionen.

Die regelmäßigen und präventiven Corona-Mitarbeitertestungen im heimischen Tourismusbereich haben am Freitag ihren Lauf genommen. Den Anfang machte die Wachau, eine von fünf Pilotregionen. Bis Juli werden österreichweit 65.000 Untersuchungen pro Woche angepeilt, teilte Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) bei der Startveranstaltung in Weissenkirchen i. d. Wachau (Bezirk Krems) mit.

Touristen soll "größtmögliche Sicherheit" gegeben werden

"Im Vollausbau werden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Gästekontakt einmal wöchentlich getestet werden können", blickte Köstinger voraus. Mit der Umsetzung der Untersuchungen werde Touristen die "größtmögliche Sicherheit" gegeben. "Die Wachau wird die erste Urlaubsdestination der Welt sein, die Mitarbeiter ihrer Tourismusbetriebe regelmäßig und flächendeckend präventiv testet", betonte Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), die auch ankündigte, dass die Testphase bis zum 8. Juni ausgerollt sein wird.

Neben der Wachau gelten das Montafon (Vorarlberg), der Wilde Kaiser (Tirol), Spielberg (Steiermark) sowie die Wörthersee-Gegend (Kärnten) als Pilotareale. In der Region Wilder Kaiser begannen die Untersuchungen ebenfalls am Freitag, in den übrigen Gegenden soll der Startschuss in den kommenden Tagen fallen.

Teilnahme der Betriebe ist freiwillig

Die Pilotregionen wurden nach geografischen und wirtschaftlichen Kriterien ausgewählt, um für den Vollbetrieb die Testlogistik unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen erproben zu können. Die Anzahl der Regionen, in denen Testungen im Tourismusbereich stattfinden, soll bis zum Vollbetrieb Anfang Juli schrittweise erhöht werden. Die Kosten für die Untersuchungen werden vom Bund getragen, die Teilnahme der Betriebe ist freiwillig.

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(APA/Red)

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