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Corona-Lage in Vorarlberg entspannt sich weiter

Zahl der Neuinfektionen geht zurück
Zahl der Neuinfektionen geht zurück ©ÖRK
Die Zahl der aktiv mit dem Coronavirus infizierten Personen nimmt in Vorarlberg weiter ab. Auch die Situation in den Spitälern entspannt sich.

44 Menschen sind seit Dienstagmitternacht in Vorarlberg positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dieser Zahl standen 53 Genesungen gegenüber.

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Die Zahl der aktiv mit dem Coronavirus infizierten Personen sank somit auf 1.970 Fälle (Stand 12 Uhr). Zwei weitere Erkrankte starben am oder mit dem Coronavirus, damit stieg die Zahl der Todesopfer auf 167.

Die Situation in den Krankenhäusern des Landes blieb weiter stabil. Von den landesweit 79 Intensivbetten waren 24 - eines mehr als zuletzt - von Corona-Patienten belegt. 40 Intensivbetten waren am Mittwoch noch für alle Patientengruppen verfügbar, das sind drei mehr als am Tag zuvor. Insgesamt wurden in den Spitälern 119 Corona-Erkrankte stationär betreut.

89 Krankenhaus-Mitarbeiter, sechs mehr als am Dienstag, waren am Mittwoch mit dem Coronavirus infiziert, 23 befanden sich als Kontaktpersonen in Quarantäne.

Zahlen aus den Gemeinden

Mit Stand Mittwochmittag gab es elf Vorarlberger Kommunen mit über 50 aktiv Infizierten. In drei Gemeinden betrug die Zahl der Fälle über 100, nämlich in den Städten Dornbirn (259), Feldkirch (190) und Bregenz (161). Sieben der 96 Vorarlberger Kommunen waren frei vom Coronavirus.

Knapp 3.000 Neuinfektionen in Österreich

In den vergangenen 24 Stunden sind in Österreich wieder knapp 3.000 Neuinfektionen eingemeldet worden. Außerdem stieg die Zahl der Toten um 54 auf nunmehr 4.056 Menschen, die seit Beginn der Coronavirus-Pandemie an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben sind. Die Zahl der neu Genesenen war mit 3.501 höher als die der 2.932 Neuinfektionen. Auf hohem Niveau stabil war die Zahl der Patienten auf Intensivstationen, so die Zahlen von Innen- und Gesundheitsministerium.

Die Zahl der Covid-19-Erkrankten, die im Krankenhaus behandelt werden müssen, ist in der vergangenen Woche um rund neun Prozent zurückgegangen, ebenso wie die Zahl der Intensivpatienten. Am Mittwoch benötigten 3.854 Menschen Spitalsbehandlung, um 63 weniger als am Dienstag. Auf den Intensivstationen lagen 610 Erkrankte - eine Personen mehr als am Vortag. Das sind rund 100 weniger als beim bisherigen Höchststand - am 25. November benötigten in Österreich 709 Patienten intensivmedizinische Versorgung.

(red)

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