Am Montag hat SPÖ-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid mehr Planbarkeit für Familien hinsichtlich der Schulschließungen gefordert. Klar sei, dass die gesundheitspolitischen Fragen Vorrang haben müssten, "aber die Familien brauchen ein Mindestmaß an Informationen, wie es in den Wochen nach Ostern weitergeht." Außerdem müsse es bei Betreuungspflichten einen Rechtsanspruch auf bezahlte Sonderbetreuungszeit geben.
"Wenn für die Verantwortlichen ohnehin bereits klar ist, dass die Schulen und Kindergärten auch nach Ostern jedenfalls mehrere Wochen weitgehend geschlossen bleiben bzw. nur wenn gar nicht anders geht besucht werden sollen, dann muss das kommuniziert werden, damit z.B. die Eltern mit ihrem Arbeitgeber Vorkehrungen treffen können", so Hammerschmid in einer Aussendung. Für Eltern gehe es auch darum, wie Kinder betreut werden können, wenn die Möglichkeit zum Sonderurlaub oder Home-Office ende.
(APA/Red.)