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Corona: Erste Handyshops schließen bereits

Magenta und A1 schließen die ersten Shops.
Magenta und A1 schließen die ersten Shops. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Wegen der Corona-Krise schließen bereits die ersten Handyshops von A1 und Magenta. Vorerst sind nur kleine Filialen mit wenig Kundenfrequenz betroffen.

Die Handynetzbetreiber reagieren auf die Ausgangsbeschränkungen im Zuge der Coronavirus-Pandemie und dünnen ihr Shopnetz aus. Betroffen seien davon primär kleine Filialen mit ohnehin weniger Kundenfrequenz, betonten heute A1 und Magenta, bei "drei" werde die Lage noch sondiert.

Netze weiterhin stabil

Magenta-Chef Andreas Bierwirth verwies heute auf die Renaissance der Sprachtelefonie: "Wir haben in den vergangenen Tagen All-Time-Highs vor allem in der Sprachtelefonie und auch ein Wachstum in der Datennutzung gesehen. Die Telefonie hat sich in der Arbeitszeit verdoppelt, die Internetnutzung ist um etwa 40 Prozent gestiegen."

Stärkster Faktor im Datenverkehr sei das Video-Streaming, das nun nicht nur abends zunehme, sondern auch tagsüber. Trotzdem bestehe kein Grund zur Sorge ob einer Überlastung des Übertragungsnetzes. "Unsere Netze laufen stabil. Wir haben noch genug Kapazität und keinerlei Engpässe", so Bierwirth.

Geöffnete Magenta Shops in Wien ab 18. März 2020

Auhof Center, Donau Zentrum, Favoriten, Landstraße, Lugner City, Mariahilfer Straße, Meidling, Millenium City, SCN, Simmering, T-Center, Währing und Wien Mitte The Mall

(APA/red)

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