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Vorarlberg: Zahl der Corona-Infizierten nimmt deutlich ab

Deutlich mehr Genesungen als Neuinfektionen
Deutlich mehr Genesungen als Neuinfektionen ©APA/Themenbild
Weiterhin deutlich rückläufig ist in Vorarlberg die Zahl der Corona-Neuinfektionen. Auch die Situation in den Spitälern ist stabil.
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Seit Sonntagmitternacht wurden in Vorarlberg lediglich 15 Neuinfektionen registriert, denen 281 Genesungen gegenüber standen.

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Die Zahl der aktiv Infizierten ging somit auf 2.757 Personen zurück (Stand 12 Uhr). Dies entspricht etwa dem Wert vom 1. November. 125 Personen sind in Vorarlberg bislang im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben.

32 Corona-Patienten in Intensivbetten

Von den landesweit 79 Intensivbetten waren 32 - um eins mehr als zuletzt - von Corona-Patienten belegt. Aktuell waren am Montag noch 28 Intensivbetten für alle Patientengruppen verfügbar. Insgesamt wurden in den Spitälern 163 Corona-Erkrankte betreut (elf mehr als am Sonntag).

Entspannung beim Krankenhaus-Personal

Eine weitere Entspannung zeichnete sich bei der Zahl der infizierten Krankenhaus-Mitarbeiter ab. 73 (minus acht) waren mit dem Coronavirus infiziert, 38 (minus zwei) weitere Mitarbeiter befanden sich als Kontaktpersonen in Quarantäne.

Zahlen aus den Gemeinden

Mit Stand Montagmittag gab es 14 Vorarlberger Kommunen mit über 50 aktiv Infizierten. In acht Gemeinden lag die Zahl der Fälle über 100, Spitzenreiter war die Stadt Dornbirn vor Bregenz und Feldkirch sowie Lustenau. Rund zwei Drittel aller in Vorarlberg aktiven Coronavirus-Infektionen verteilten sich auf diese 14 Gemeinden. Acht der 96 Vorarlberger Kommunen waren frei vom Coronavirus.

Vorarlberg kein "Hotspot" mehr

Laut dem Corona-Dashboard der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) wies Vorarlberg am Montag bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner einen deutlich besseren Wert auf als zuletzt und fiel sogar deutlich unter den Österreich-Schnitt. Mit 298 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen lag das Land besser als Salzburg, Kärnten, Oberösterreich, Tirol und die Steiermark. Nur das Burgenland, Niederösterreich und Wien weisen bessere Werte auf als Vorarlberg.

Der Österreich-Durchschnitt belief sich am Montag auf 348.

Mit einer Sieben-Tages-Inzidenz zwischen 230 und 350 liegen die vier Vorarlberger Bezirke etwa im unteren Mittelfeld aller 94 österreichischer Bezirke. Bemerkenswert ist vor allem Dornbirn, das vor wenigen Wochen noch als österreichisches "Sorgenkind" galt. Mittlerweile weist der Bezirk Dornbirn den eindeutig niedrigsten Wert aller Vorarlberger Bezirke auf.

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(APA)

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