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Constantia Packaging an US-Investor OEP verkauft

Der US-Finanzinvestor One Equity Partners übernimmt 66 Prozent des österreichischen Verpackungskonzerns Constantia Packaging um rund 429 Mio. Euro und ermöglicht damit grundsätzlich einen Generalvergleich in der sich seit gut einem Jahr dahinziehenden Immofinanzaffäre. Die Constantia Packaging BV will rund 25 Prozent an dem Unternehmen, zu der auch die oberösterreichische Amag gehört, behalten.

Transaktionssumme wurde am Montag keine mitgeteilt. Auf Basis von 16,8 Millionen Aktien und der dem Streubesitz gebotenen Summe ergibt sich für die verkauften 66 Prozent ein Verkaufspreis von rund 429 Mio. Euro. Das gesamte Unternehmen wurde damit mit rund 650 Mio. Euro bewertet.

Mit der aus dem Verkauf lukrierten Summe wird die BV ihren Verpflichtungen in dem anstehenden Immofinanz-Vergleich nachkommen, wird erwartet. Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich einer Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden und vorbehaltlich einer verbindlichen Einigung in zwei zwischen der Constantia Packaging B.V. einerseits und der Gruppe Fries-Scherb – sowie der Immofinanz/Immoeast-Gruppe andererseits – abzuschließenden Vergleichen.

Die Finanzgruppe One Equity Partners deutete an, sie wolle die Constantia Packaging etwas länger behalten. Prinz Michael von und zu Liechtenstein, Direktor der Constantia Packaging BV, sprach davon, dass die Lösung “Kontinuität, eine stabile Eigentümerstruktur”, aber auch “finanziellen Spielraum für weiteres Wachstum” der Packaging verspreche.

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