Concerto Stella Matutina: Sonderkonzert am 16. Mai

Mai ein Sonderkonzert in der Kulturbühne AMBACH in Götzis statt. Gleichzeitig wird an diesem Abend mittels Liveschnitt die zweite CD produziert. Die musikalische Leitung liegt bei Christoph Hammer. Die Solistin ist Francesca Lombardi Mazzulli aus Italien.
„Die Einladung zu den Internationalen Barocktagen im Stift Melk ist eine große Ehre für uns“, freut sich Bernhard Lampert, Initiator und Manager des Concerto Stella Matutina. „Da wir dieses tolle Programm auch unserem Vorarlberger Publikum nicht vorenthalten möchten, veranstalten wir zusätzlich ein Sonderkonzert in Götzis“, führt Lampert weiter aus. Das Konzert am 16. Mai wird für die zweite CD des Barockorchesters live mitgeschnitten.
Italienisches Programm
Unter dem Titel „Et in arcadia sum“ präsentiert das Concerto Stella Matutina ein Pasticcio aus Concerti und Kantaten. Zu hören sind Werke von Giuseppe Valentini, Alessandro Scarlatti, Giuseppe Torelli, Francesco Gasparini und Georg Friedrich Händel.
Während zur Barockzeit am französischen Hof getanzt wurde und in Deutschland wuchtige Orgelklänge für den nötigen Ernst sorgten, entstanden in Italien neue musikalische Gattungen: allen voran die Solo-Kantate und das Concerto. Zeitgenossen und Schüler von Arcangelo Corelli stehen im Zentrum dieses durch und durch italienischen Programms – schließlich war auch Georg Friedrich Händel nach Italien gekommen, um sich vom lebendigen Musikleben dort inspirieren zu lassen.
Als Solistin wird die italienische Sopranistin Francesca Lombardi Mazzulli zu hören sein. Sie schloss ihr Gesangsstudium am Conservatorio di musica „Giuseppe Verdi“ in Mailand ab.
Musikalischer Leiter des Programms ist Christoph Hammer. Er zählt zu den profiliertesten und vielseitigsten Musikern im Bereich der Alten Musik. Am 18. Mai ist dieses Programm dann bei den internationalen Barocktagen im Stift Melk ist dieses Programm zu erleben.
Über Concerto Stella Matutina
Das Concerto Stella Matutina wurde 2005 gegründet und ist somit das erste Orchester für Alte Musik in Vorarlberg. Seit 2008 gibt es einen eigenen Abonnementzyklus. Unter dem Motto „Musik im Sinne der Komponisten interpretieren“ werden die Aufführungen mit historischen Instrumenten gespielt. Bei den Blasinstrumenten gibt es kaum noch spielbare Instrumente aus dieser Zeit. Deshalb wird auch auf nachgebaute Instrumente zurückgegriffen.
Im Orchester musizieren Spezialisten ihres Faches, die sich auch in die Programmgestaltung miteinbringen. Viele Konzertbesucher schätzen an den Abonnementkonzerten die gute Mischung aus Musik und Informationen. Hinter den einzelnen Programmkonzepten stehen oft auch große Themen der Musikgeschichte.
Das Orchester besteht aus professionellen Musikern, die größtenteils aus Vorarlberg stammen. Ihre Spielfreude und die Spezialisierung für die historische Aufführungspraxis mit Originalinstrumenten hat sie zu geschätzten Partner bei vielen großen Barockensembles in Europa werden lassen, wie beispielsweise dem Concertus Musicus Wien, dem Amsterdam Barockorchester, der Wiener Akademie oder dem English Concert. Konzertmeisterin und musikalische Leiterin ist Silvia Schweinberger.
Factbox:
Sonderkonzert Concerto Stella Matutina:
Et in arcadia sum
Donnerstag, 16. Mai 2013, 20 Uhr, Kulturbühne AMBACH Götzis
CD-Livemitschnitt