“A Head Full Of Dreams” wurde in Malibu, L.A. und London aufgenommen und produziert vom norwegischen Duo Stargate und dem langjährigen Wegbegleiter der Band, Rik Simpson. Zahlreiche Kollegen sind auf der neuen Platte vertreten – mit der Coldplay definitiv auch den Sprung in die größeren Clubs wagen.
Die Gästeliste auf der brandneuen Platte ist umfangreicher als auf jedem vorherigen Coldplay-Album: Beyoncé, Noel Gallagher, Tove Lo und Merry Clayton tauchen auf den elf Tracks auf. Entsprechend bunt gemixt fallen die einzelnen Stücke auch aus.
Coldplay haben “A Head Full Of Dreams”
Der Sound unterscheidet sich überhaupt deutlich von Vorgängerwerken: A “Head Full Of Dreams” ist der energetische Nachfolger zum zerbrechlichen und noch von Liebeskummer geprägten “Ghost Stories” (2014), dem sechsten weltweiten Chart-Topper in Folge, der sich mehrere Millionen Mal verkaufte.
Die Band entschied sich allerdings, mit “Ghost Stories” nicht auf Tour zu gehen und stattdessen direkt ins Studio zurückzukehren, um “A Head Full Of Dreams” aufzunehmen.
Energiegeladen, aber poppiger
Mit frischer Kraft erschufen sie also ein neues Album, das vor Farbe und lebensbejahenden Momenten sprüht, deutlich zu hören etwa bei der erste Singleauskopplung “Adventure Of A Lifetime”. Fans des “früheren” Coldyplay-Sounds, Marke “Parachutes” oder “A Rush Of Blood To The Head” werden auf den viel geliebten melancholischen Klaviersound lange warten müssen: “A Head Full Of Dreams” fährt weiter die poppigere Schiene, die Chris Martin und Co. schon auf den letzten Alben hören ließen.
Aber: Es macht ihnen Spaß, und das merkt man beim Lauschen auch. Und eine Welttournee ist laut Warner Music ebenfalls geplant – auf ein Wiedersehen mit Coldplay kann man sich in naher Zukunft also freuen.