Dies berichtet die Computerzeitschrift PC Professionell (Heft 11/2005). Möglich macht das der Standard U3 der Hersteller M-Systems und Sandisk.
Einer der ersten U3-konformen Sticks ist Sandisks Cruzer Micro (1 GByte), der mit 100 Euro nicht teurer ist als herkömmliche Modelle. Für die Software sorgt das U3-Konsortium: Von der Website www.u3.com lassen sich bereits jetzt diverse Utilitys, E-Mail-Clients oder Sicherheits-Programme herunterladen. Wird ein U3-Stick mit einem Windows-PC verbunden, bekommt der Anwender eine Übersicht aller installierten Programme. Die U3-API (Application Programming Interface) sorgt dafür, dass alle Programm-Einstellungen in einem eigenen Ordner auf dem Stick abgelegt werden. Versucht ein Programm, einen Eintrag in der Windows-Registry vorzunehmen, überblendet eine U3-Funktion die Registrierungsdatenbank mit dem auf dem Stick abgelegten Wert. Auf die Festplatte des Rechners werden keine Daten geschrieben. Hersteller wie Zonelabs, ICQ, McAfee und Corel haben bereits weitere U3-Programme angekündigt.
Quelle: weblog.pc-professionell.de