Die Ideen, Vorstellungen und Wünsche aus zahlreichen Sitzungen und Workshops mündeten unter Beteiligung externer Experten in eine gemeinsam erarbeitete „Vision Mariahilf“ als Grundlage für die Detailplanungen. Hauptthemen dabei sind die Neugestaltung des öffentlichen Raumes, insbesondere der Heldendankstraße, der MariaÂhilfstraße oder der Clemens-Holzmeister-Gasse.
Wie Bürgermeister DI Markus Linhart nach einem entsprechenden Beschluss im Stadtrat am 9. Juli berichtete, setze man mit der Verordnung einer Wohnstraße in der Clemens-Holzmeister-Gasse jetzt einen ersten wichtigen Schritt zur Verkehrsberuhigung. In der Straße befinden sich mehrere Sozialeinrichtungen, ein Mehrgenerationen-Wohnhaus und ein Café-Restaurant mit Gastgarten. Außerdem grenzt die Straße direkt an die Außenanlagen der Mariahilfkirche. Der Stadt geht es insbesondere darum, die Begegnung und das Zusammenleben der Menschen zu fördern und zu stärken. Unter anderem findet in der Clemens-Holzmeister-Gasse jeden DonÂnersÂtag der beliebte Markt statt, der künftig mehr Entfaltungsspielraum haben soll.
Für motorisierte Verkehrsteilnehmer/-innen bedeutet die Verordnung einer Wohnstraße SchrittÂgeschwindigkeit, und zwar nur in Fahrtrichtung Mariahilfstraße. Die Einfahrt von dort in die umÂgewidmete Straße wird nämlich gesperrt. Dabei sollen nicht nur als verkehrslenkende, sondern auch als gestalterische EleÂmente Pflanztröge aufgestellt werden.