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Chinas Gold-Gewinner nicht so einzigartig

Chinas Goldmedaillengewinner sind nicht so ein­zig­artig wie man denken mag. Zwar kann ihnen sport­lich niemand etwas vormachen, aber ihren Namen teilen sie mit bis zu tausenden anderen Chinesen.

Wie chinesische Medien am Mittwoch berichteten, gibt es neben der Pekinger Olympiasiegerin im Synchronspringen, Guo Jingjing, noch knapp 10.000 andere Chinesinnen mit demselben Namen.

Pistolenschütze Peng Wei, der zweite chinesische Sieger der Pekinger Spiele, teilt seinen Namen immerhin noch mit 4.526 Landsleuten. Landesweit heißen außerdem 161 Bürger wie Gewichtheber-Champion Long Qingquan und 25 Menschen wie die Judo-Siegerin Xian Dongmei.

In vielerlei Hinsicht etwas Besonderes ist die erste chinesische Gold-Gewinnerin dieser Spiele, die Gewichtheberin Chen Xiexia. Sie hat unter 1,3 Milliarden Chinesen nur zwei Namensvettern, wie die “Shanghai Daily” nach Daten der staatlichen Passbehörde berichtete. Die Zahlen werden laut der Zeitung erst veröffentlicht, wenn die Medaillen vergeben sind. Bisher ist deshalb auch noch nicht bekannt, wie viele Chinesen auf die Namen der chinesischen Sport-Superstars Liu Xiang und Yao Ming hören – dazu müssen der Hürdensprinter und der Basketballspieler erst Gold holen.

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