Seit dem Höchststand Mitte Juni sind die Kurse um rund 40 Prozent zurückgegangen. Auch der Shenzhen Component Index rutschte nach der Eröffnung um rund vier Prozent ab. Der ChiNext für Technologiewerte, der dem Nasdaq in den USA ähnelt, sackte sogar um rund 5 Prozent in den Keller.
Wiener ATX am Vormittag freundlich
Die Wiener Börse ist dagegen mit etwas höheren Notierungen in die Sitzung gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.288,42 Punkten nach 2.278,11 Einheiten am Dienstag errechnet, das ist ein Plus von 10,31 Punkten bzw. 0,45 Prozent.
Auch das europäische Umfeld zeigte sich trotz mehrheitlich negativer Übersee-Vorgaben von seiner freundlichen Seite. Das frühe Geschäft in Wien wurde als weitgehend ruhig und unspektakulär beschrieben. Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb sehr dünn.
Bestimmende Themen an den Finanzmärkten bleiben auch zur Wochenmitte die Sorgen um Chinas Wirtschaft sowie der Zeitpunkt der Zinswende in den USA. Dementsprechend wird sich am Nachmittag der Fokus auf den ADP-Beschäftigungsbericht aus den USA richten, der als Wegweiser für den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag gesehen wird. (red/APA)