Im Innern des Lacandona Regenwaldes liegen versteckt die Mayabauten. Hier leben Jaguare, über 300 unterschiedliche Vogel- und 109 Reptilien- und Amphibienarten. Die archäologische Zone Palenque spiegelt den Glanz der einstigen Mayakultur in Chiapas wider. Sie entstand 100 v. Chr. als kleines landwirtschaftlich geprägtes Dorf und erlangte später als mächtige Mayastadt an Bedeutung.
Die Besucher werden vor Ort im Museum empfangen, um anschließend zwischen Flüssen und sanften Hügeln des südlichen Urwaldes zu wandern, bis sie auf die Gran Plaza gelangen, heute UNESCO-Weltkulturerbe der Menschheit. Bonampak, eine weitere Ruinenstadt, wurde 1946 entdeckt als eine der großartigsten archäologischen Fundstätten der Region. Die Stadt war vormals ein bedeutendes zeremonielles Zentrum und ist heute insbesondere aufgrund ihrer außerordentlichen Wandmalereien im Tempel Nummer eins berühmt.
Für einen Aufenthalt im lacandonischen Regenwald bieten sich ökotouristische Unterkünfte wie Las Guacamayas, Escudo Jaguar oder Las Nubes an. Hier werden die Besucher von indigenen Gemeinden in der traditionellen entspannten Atmosphäre empfangen. Von Escudo Jaguar aus kann man per Boot einen der wasserreichsten Flüsse Mexikos, den Usumacinta, befahren und gelangt schließlich zu der im Dschungel versteckten Stadt Yaxchilán. Die archäologische Stätte mit ihrem Hauptplatz, Akropolis und Ballspielplatz liefert ein Zeugnis für die unverkennbare Schaffenskunst der Maya. Natur und Geschichte liegen in Chiapas nahe beieinander und bieten dem Besucher die Möglichkeit, den ganzen Glanz der Mayakultur zu entdecken.
Weitere Infos zu Chiapas finden Sie unter www.turismochiapas.gob.mx oder in ihrem Reisebüro.