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Chemikalien aus Wiener Druckerei ausgetreten: Reizhusten bei Mitarbeitern

Keiner der Mitarbeiter musste ins Spital.
Keiner der Mitarbeiter musste ins Spital. ©APA
In Wien-Liesing mussten Donnerstagfrüh acht Mitarbeiter einer Druckerei von der Berufsrettung Wien versorgt werden.

Die Arbeiter klagten über Reizungen der Augen und der Atemwege. Sie wurden im Katastrophenzug der Berufsrettung an Ort und Stelle versorgt, während die Feuerwehr anrückte und Messungen durchführte. Als Quelle wurde ein Abfallcontainer ausgemacht.

In dem großen Container auf dem Betriebsgelände in der Lamezangasse dürften chemische Substanzen miteinander reagiert haben, sagte ein Feuerwehrsprecher der APA. “Das kommt öfter vor, dass sich Stoffe nach der Entsorgung unbeabsichtigt vermischen, die nicht zusammengehören.” Vermutlich habe es sich um Lösungsmittel gehandelt.

Niemand musste ins Krankenhaus

Beim Eintreffen der Feuerwehr, die gegen 7.00 Uhr mit fünf Fahrzeugen ausgefahren war, hatte sich der beißende Geruch, der den Mitarbeitern Reizhusten beschert hatte, schon großteils wieder verflüchtigt. “Es wurden vorsorglich Messungen durchgeführt, dann konnte Entwarnung für den Firmenbereich gegeben werden”, so der Sprecher.

Keiner der Druckereimitarbeiter musste laut Berufsrettung ins Spital. Der Container wurde zur den Wiener Entsorgungsbetrieben abtransportiert, wo der Inhalt noch einmal untersucht und dann fachgerecht beseitigt wird.

(APA/red)

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