Chaos in Bregenzer Discount-Geschäft: "Dass es hier am Montagmorgen so aussieht, ist schon heftig!"

"Ich würde ja nichts sagen, wenn es am Samstagabend so aussehen würde. Dass es hier am Montagmorgen so aussieht, ist schon heftig", schreibt eine entsetzte VOL.AT-Leserin.
Beliebter Laden bei "Schnäppchenjägern"
In Bregenz erlebte ein beliebtes Discount-Geschäft für Schnäppchenjäger am Montagmorgen einen Zustand des Chaos. Kunden, offensichtlich auf der Suche nach günstigen Angeboten, hinterließen die Gänge zwischen den Regalen zum Teil unpassierbar, indem sie Produkte wahllos herauszogen und auf dem Boden liegen ließen. Die Situation war so extrem, dass das Personal mit dem Aufräumen kaum hinterherkam.

Eine Leserin von VOL.AT äußerte ihre Bestürzung über die Unordnung, die sie am Montagmorgen vorfand – ein Bild, das man eher an einem Samstagabend erwarten würde. Der Discounter "TEDi" ist bekannt für sein vielfältiges Angebot an Deko, Haushaltswaren, Schreibwaren und DIY-Artikeln. Es zieht regelmäßig Schnäppchenjäger an, besonders vor Feiertagen oder bei besonderen Anlässen.

Kein Einzelfall, sondern eher die Regel
Für VOL.AT war am Montag in der Bregenzer Filiale niemand erreichbar. Eine "TEDi"-Mitarbeiterin, die anonym bleiben möchte und in einer anderen Filiale arbeitet, äußert sich aber gegenüber VOL.AT. Sie bestätigt, dass das tägliche Chaos und die Unordnung kein Einzelfall sind, sondern eher die Regel.

Laut ihrer Aussage ist der Arbeitsalltag geprägt von ständigem Stress, da das Team kaum hinterherkommt, die permanent entstehende Unordnung zu beseitigen. Während des Auffüllens der Regale versuchen die Angestellten gleichzeitig das Durcheinander in den Gängen zu beseitigen, was viel Zeit und Mühe kostet.

Ware wird oft beschädigt
Sie berichtet weiter, dass es häufig vorkommt, dass Kunden Waren beschädigen und diese dann einfach liegen lassen. Wenn Mitarbeiter Zeuge solcher Vorfälle werden, handhaben sie die Situation stets kulant, indem sie freundlich reagieren und den Kunden entgegenkommen, da „so etwas schon mal passieren kann“. Anschließend kümmern sie sich selbst um das Aufräumen. Zudem wird von den Kunden praktisch nie eingefordert, dass sie für die beschädigte Ware aufkommen müssen.

Es wird wenig Rücksicht genommen
Viele Kunden zeigen aber auch wenig Rücksichtnahme; sie lassen Gegenstände, die herunterfallen, einfach liegen und setzen ihren Einkauf unbeeindruckt fort. (VOL.AT/ms, vl)
