Der BZÖ-Abgeordneter Peter Westenthaler bringt am Mittwoch, den 6. Dezember einen Entschließungsantrag betreffend “Stoppt das bestialische Hundemorden in der Ukraine!” mit folgendem Wortlaut im Parlament ein und stellt sich damit auf die Seite der Tierschützer.
BZÖ ist gegen das Hundemorden in der Ukraine
Im Antrag des BZÖ heißt es zu den Hundemorden in der Ukraine “Die Jäger sind mit fahrbaren Verbrennungsöfen unterwegs, die als “umweltfreundliche Maßnahme” angeschafft worden sind. Zunächst werden die Tiere betäubt, dann aufgeladen und bei lebendigem Leibe ins Feuer geworfen…”. Das BZÖ zeigt sich über die Situation in der Ukraine schockiert und ist entsetzt.
Tierfreunde wollen dem Treiben in der Ukraine schon seit Wochen ein Ende setzen und formieren sich auf Facebook. Die Seite wurde von Giftwarnung.info ins Leben gerufen und soll helfen dem Treiben in der Ukraine ein Ende setzen. Es wird zum sofortigen Stopp der grausamen Aktion aufgerufen. Jetzt bekommen die Tierschützer Unterstützung aus der Politik.
Die Politiker fordern die Ukraine auf, sich von den Morden zu distanzieren und schreiben in ihrem Antrag weiter “Aus Sicht der unterfertigten Abgeordneten ist es untragbar, dass aufgrund einer Europameisterschaft zigtausende Tiere unter größten Qualen ermordet werden und ist auch das offizielle Österreich gefordert, dringend, mit Nachdruck und unmissverständlich, seinem diesbezüglichen Protest Ausdruck zu verleihen und auch auf Europäischer Ebene auf eine einheitlich ablehnende Linie aller Mitgliedstaaten der Europäischen Union hinzuwirken.”
“Stopp den Hundemorden in der Ukraine”
Das BZÖ fordert den Nationalrat daher auf, sich gegen die Situation der Hunde in der Ukraine auszusprechen und sich damit für den Tierschutz einzusetzen. Österreich solle, laut BZÖ, sich für das Wohl der Hunde einsetzen, sich gegen die Ermordungen aussprechen und damit eine klare Stellung einzubeziehen.