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Buttersäure-Angriffe auf Tierschützer: Verfahren gegen Attentäter eingestellt

Diese Pelzgegner wurden auf der Fashion Week attackiert
Diese Pelzgegner wurden auf der Fashion Week attackiert ©EPA
Das Verfahren gegen jenen Mann, der Tierschutzaktivisten mit Buttersäure attackierte, hat die Staatsanwaltschaft Wien eingestellt. Grund dafür ist ein Sachverständigengutachten, wonach der Mann zurechnungsunfähig ist.
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Dies bestätigte am Dienstag die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien, Nina Bussek, eine Aussendung des “Vereins gegen Tierfabriken” (VGT).

Buttersäure-Angriffe auf Tierschützer

Laut VGT soll der Mann viermal Aktivisten mit Buttersäure besprüht haben. Zweimal vor einem Geschäft in der Mariahilfer Straße in Wien, am Rande der Berliner Modemesse Fashion Week sowie im Umfeld des Wiener Jägerballs.

Beim Ball wurden fünf Tierschützer und ein Polizist durch die Säure-Attacke verletzt worden.

Kritik vom VGT-Obmann

VGT-Obmann Martin Balluch übte in der Aussendung Kritik. Demnach werde damit deutlich gemacht, “dass Tierschützer Menschen zweiter Klasse sind. Buttersäure gegen Aktivisten ein Kavaliersdelikt, Buttersäure gegen Tierpelz ein Kapitalverbrechen”, so Balluch in Anspielung auf den Wiener Neustädter Tierschützer-Prozesses.

(apa/red)

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