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Burgenland-Wahl: NEOS wollen mit Schneider als Spitzenkandidat ins Rennen gehen

Das kommende Jahr hat die Burgenland-Wahl im Gepäck.
Das kommende Jahr hat die Burgenland-Wahl im Gepäck. ©APA/ROBERT JAEGER (Symbolbild)
Die burgenländischen NEOS haben am Freitag ihren Landessprecher Christoph Schneider zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2025 gewählt. Jedoch müssen sie noch die für das burgenlandweite Antreten notwendigen Unterstützungserklärungen sammeln.
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Auch hierfür warb Schneider noch. 20 Mitglieder votierten bei der Landesversammlung in Eisenstadt für ihn, dies waren 100 Prozent.

Schneider: "Unglaubliche Ehre"

"Dankeschön für dieses tolle Vertrauen. Ich nehme die Wahl sehr, sehr gerne an. Es ist eine unglaubliche Ehre, die NEOS auf diese Reise in die Landtagswahl führen zu dürfen", meinte Schneider nach seiner Kür. Der 34-jährige Breitenbrunner nahm in seiner Rede mehrmals auf seine "Leidenschaft, den Fußball" Bezug: "Das ist erst der Ankick zu einem ganz großen Spiel. Ein Spiel, das wir nur als Team gewinnen können, denn ein Stürmer ist nur so gut, wie alle die ihm zur Seite stehen."

"So darf und kann es nicht weitergehen. Es darf kein 'weiter wie bisher' geben. Das gilt nicht nur auf Bundesebene, sondern auch im Burgenland. Die SPÖ hat ihre Macht hier stark einzementiert", drängt Schneider auf Veränderung. Während es den anderen Parteien nur darum gehe, mitzuregieren, würden die NEOS eine "echte Kontrolle" sein, betonte der Spitzenkandidat.

"Dann holen wir uns den Pokal"

Die NEOS sollen "frischen Wind" bringen, es sei daher "ganz wichtig", dass NEOS den Einzug schaffen, erklärte auch der pinke Nationalratsabgeordnete Yannick Shetty. Für den Einzug brauche es rund 7.000 Stimmen: "Das ist machbar", zeigte sich Shetty überzeugt. Auch Schneider appellierte an die Mitglieder, in den nächsten Wochen zahlreiche Gespräche mit der Bevölkerung zu führen und noch Unterstützungserklärungen zu sammeln: "In den kommenden Tagen geht es um die Qualifikation. (...) Dann holen wir uns den Pokal, nämlich den Einzug."

Beschlossen wurden bei der Mitgliederversammlung auch die weiteren Listenplätze und das Wahlprogramm. Hinter Schneider kandidieren Stani Frank, Robert Strnad und weitere pinke Vertreter.

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(APA/Red)

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