Burgenland-Wahl: FPÖ-Spitzenkandidat Tschürtz "gelassen und positiv" bei Stimmabgabe
"Dass uns Ibiza geschadet hat, liegt auf der Hand", betonte Tschürtz. Der Wähler könne aber durchaus zwischen der Bundes- und der Landespolitik unterscheiden - und auf Landesebene habe es keine Skandale gegeben, sagte er. Deshalb hoffe er erneut auf rund 15 Prozent.
Tschürtz bei Burgenland-Wahl: "Zurücktreten wird es nicht geben"
Einen Rücktritt, sollte die FPÖ doch ein großes Minus einfahren, schloss Tschürtz aus. "Ein Zurücktreten wird es nicht geben", meinte er. Für die Turbulenzen auf Bundesebene könne er nichts. Eine Schmerzgrenze gebe es dennoch: "Unter zehn Prozent werden wir es uns noch einmal überlegen müssen in Bezug auf eine Regierungsbeteiligung", sagte der Landeshauptmannstellvertreter.
Für Tschürtz stand nach der Stimmabgabe ein Mittagessen auf dem Programm. Am Nachmittag wird er dann im FPÖ Klub im Eisenstädter Landhaus eintreffen.
(APA/Red.)