Bürgermusik Götzis ließ 20 Jahre Revue passieren

Im ersten Teil des Konzertabends standen wieder qualitativ hochstehende Klassiker wie Richard Wagners „Lohengrin”, die „Symphonie Metamorphosis” von Philip Sparkes oder „October” von Eric Whitacres auf dem Programm.
An ein spanisches Fest in einer Stierkampfarena irgendwo in Valencia erinnerte das Stück „Ceremonial” von Ferrer Ferran.
Blasmusik in feinsten Nuancen
Die erlebnisreiche Geschichte der Herbstkonzerte der vergangenen 20 Jahre wurde an den beiden Abenden aufgearbeitet. Gemeinsam mit dem ersten Special Guest der Bürgermusik – George Nussbaumer – blickte das Publikum zurück, auf die vergangenen beiden Jahrzehnte. Jakob Lampert (Trompete) und Fabio Devigli (Saxophon) begeisterten mit ihren Soloauftritten das Publikum. Mit dem Revival und einem Stück der „Ya Salaam Dancers” zauberten die Musiker der Bürgermusik orientalische Atmosphäre in den großen Saal der Kulturbühne. Ein Ausschnitt aus „The River Dance” ermöglichte den Musikfreunden das besondere Highlight aus „The Lord of the Dance” noch einmal zu erleben. Mit George Nussbaumer betrat der damals erste Special Guest erneut die Bühne. Seine ganz persönliche Note brachte Nussbaumer mit „Halleluja” und dem „Meisterbrief” in den Konzertsaal.
Jazz, Blues und tosender Applaus
An den Schlager von Bill Ramsey „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett” konnte sich das Publikum noch gut erinnern und George Nussbaumer gelang es vortrefflich, den Hit wiederzugeben. Gemeinsam mit Attila Buri (Piano) vermittelte Nussbaumer mit dem Hit „Route 66″ pures Jazz-Feeling. Schließlich sorgten die „Dirty Horns” und George Nussbaumer am Piano mit „It s allright” für Stimmung und tosenden Schlussapplaus. Die Musiker bedankten sich bei ihrem Kapellmeister für die 1100 Proben und 363 Einsätze in den vergangenen 20 Jahren.