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Bürgermeister-Stichwahlen in OÖ: So reagierten die Parteien

Oberösterreich: Thomas Stelzer hob unter anderem den Erfolg in Traun hervor.
Oberösterreich: Thomas Stelzer hob unter anderem den Erfolg in Traun hervor. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Symbolbild)
Die Bürgermeister-Stichwahlen in Oberösterreich haben zufriedene Gesichter bei ÖVP, SPÖ sowie Grünen nach sich gezogen.

LH Thomas Stelzer (ÖVP) freute sich, dass die Volkspartei ihre "Position als Bürgermeister-Partei noch einmal ausbauen" konnte. SPÖ-Vorsitzende Landesrätin Birgit Gerstorfer sah einen "roten Erfolgslauf" und die Grünen jubelten über ihren ersten Bürgermeister im Land.

ÖVP holte in Oberösterreich weitere Bürgermeistersessel

Die ÖVP gewann bei den Stichwahlen am Sonntag zwei weitere Bürgermeistersessel dazu und stellt nun in 331 der 438 oberösterreichischen Gemeinden den Ortschef, rechnete Stelzer vor. Er strich vor allem die Erfolge in den einst von roten Bürgermeistern geführten Orten Traun, Mattighofen, Gosau oder St. Georgen an der Gusen hervor.

Man habe 14 Bürgermeistersessel neu dazugewonnen, darunter die Bezirkshauptstädte Eferding, Freistadt, Schärding und Vöcklabruck, freute sich hingegen Gerstorfer. "Gute Politik fängt in den Gemeinden an - das haben heute auch die Wähler und Wählerinnen bestätigt", so die SPÖ-Chefin in einer Aussendung. Auch SPÖ-Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner und Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch gratulierten in einer Aussendung angesichts dieser Erfolge und des "sensationellen" Ergebnisses von Klaus Luger in Linz.

Oberösterreich: Premiere für Grüne

Die Grüne Landesgeschäftsführerin Ursula Roschger sah angesichts des ersten Grünen Bürgermeisters in Attersee einen "historischen Augenblick in der Geschichte der Grünen Bewegung in Oberösterreich" und die "vorläufige Krönung des Grünen Wachstums im Land". Sie hofft, dass der Erfolg nur der Vorbote für weitere Grüne Ortschefs sein werde.

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(APA/Red)

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