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Bücherregal als Fassade für AK-Bildungszentrum

Nicht unumstritten ist das Kunstwerk, das von weitem wie ein Baugerüst aussieht.
Nicht unumstritten ist das Kunstwerk, das von weitem wie ein Baugerüst aussieht. ©APA/ Herbert Neubauer
Die Fassade des Arbeiterkammer (AK) Bildungszentrums in Wien schückt ein noch unfertiges Bücherregal. Offiziell eröffnet wird das Kunstwerk von Hans Schabus, Österreichs Vertreter bei der Kunstbiennale 2005 in Venedig, erst im Oktober 2012.

Im Zuge einer Neuausrichtung wurde der Vorplatz an der Theresianumgasse neugestaltet – und dazu auch im Jahr 2010 ein Wettbewerb für die Fassadengestaltung ausgeschrieben. Die Sanierung des Platzes und die Wiederherstellung der Grünflächen vor dem Bildungszentrum der Arbeiterkammer sollen im September abgeschlossen sein. Das Bücherregal soll erst im Oktober offiziell eröffnet werden.

Schabus kreierte Fassade für das AK-Bildungszentrum

Der 42-jährige Kärntner Schabus, der als Sieger der Ausschreibung hervorging, konzipierte ein metallenes Bücherregal, das parallel zur Fassade des Gebäudes verläuft. Er taufte es auf den Kunstnamen “Regalité”, hinter dem sich die Begriffe “Regal” und “Egalité”, verbergen, was die Einheit von Bildung/Buch und Gleichheit/Freiem Bildungszugang symbolisieren soll.

Sein Bücherregal misst dabei knapp 74 Meter, ist einen Meter tief und 15 Meter hoch. Die Installation, die nebst Regalparallelen zugleich Assoziationen an ein Gerüst weckt, soll für die Dauer von zehn Jahren stehen bleiben.

(APA/Red)

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