In bunten Einbänden fand man auch eine große Anzahl an Kinderbüchern. Lesen entspannt nicht nur, es bildet und gibt dem Leser die Möglichkeit, seine Ausdrucks- und Sichtweise zu erweitern. Nina Winkler eröffnete in ihrer Funktion als Büchereileiterin die Buchausstellung und lud die Bevölkerung zum Fest der Buchstaben ein. Christine Nachbauer sorgte mit Stimmgewalt für den musikalischen Teil des Eröffnungsabends. Zur Lesung „Drei tränenlose Geschichten“ hatte man Erich Hackl gewinnen können. In Zusammenarbeit mit den Buchhandlungen Ländlebuch und Bücherwurm war man in der Lage, Türme von Büchern zum Kauf anzubieten, mit jedem Kauf wurde die Bücherei und Spielothek Mäder unterstützt.
Bücher, wohin das Auge reicht
Erich Hackl, Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt, ist sich der Macht der Worte bewusst. Mit seiner Lesung trug Hackl zum Erfolg der Buchausstellung bei und machte auf die Wichtigkeit des Lesens aufmerksam. Einer der bekanntesten österreichischen Autoren im Ender-Saal, bereit, seine Erfahrungen und poetischen Errungenschaften mit Bücherfreunden zu teilen. Sein neues Buch „Drei tränenlose Geschichten“ feierte in Mäder quasi eine Premiere und motivierte hoffentlich viele Besucher, des Öfteren ein Buch zur Hand zu nehmen. Bei einem prickelnden Krimifrühstück am Sonntagmorgen mit Peter Natter und Spieletischen mit dem brandneuen „Ländle-Spiel“, konnten sich Lesefreunde und solche, die es noch werden wollen, das Wochenende „wortreich“ und äußerst unterhaltsam verbringen.