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Bösch verbaut 16.000 m² im Forach

Dornbirn, Lustenau - Das bisher größte Projekt ihrer 35-jährigen Firmengeschichte brachte jetzt die Lustenauer Bösch bauen + wohnen GmbH auf Schiene.

Bis Anfang/Mitte 2011 sollen auf einem von Bösch vor einem Jahr erworbenen 16.000-m2-Areal im Forach (Dornbirner Stadtteil Rohrbach) 50 Einfamilienhäuser in verdichteter Bauweise sowie 20 Wohnungen (2 bis 4 Zimmer in zwei Anlagen) errichtet werden. “Es handelt sich um eine der letzten zusammenhängenden Freiflächen in der Stadt in sehr guter Wohnlage. Das Rathaus war nicht nur im Zuge der Umwidmung (Landwirtschafts- in Wohnfläche) eingebunden, in Absprache mit der Stadt wurden auch 2500 m² dafür reserviert, hier einen öffentlichen Abenteuerspielplatz mit schönem Baumbestand, eine Bushaltestelle und weitere Infrastrukturen zu erstellen. Auch wurde das Gesamtareal des ,Wohnpark Forach‘ schon jetzt vollumfänglich (Kanal, Gas, Wasser, Strom) erschlossen.” Das berichtete im “VN”-Gespräch Firmenchef Berndt Bösch, dessen Sohn Andreas zunehmend in die Führung des Unternehmens eingebunden wird (vor allem bei der Finanzierungsberatung der Käufer).

10 Häuser schon verkauft

Bösch ist stolz darauf, den gesamten Wohnpark nur zweigeschossig (EG, OG, Möglichkeit der Unterkellerung) zu verbauen, die südwärts ausgerichteten Baukörper sind auch im Winter sehr gut belichtet. Das werde – zusammen mit dem gegebenen und laut Bepflanzungskonzept neu hinzukommenden Baumbestand im Fischbach-Uferbereich – ein sehr harmonisches und familienfreundliches Zusammenwohnen in hoher Qualität erlauben, eine echte Garten- in der pulsierenden Wirtschafts- und Messestadt. Bösch nimmt bis zur Fertigstellung des Vorhabens 20 Mill. Euro in die Hand. “Es hat einer Vorlaufzeit von über 20 Jahren bedurft, um ein Projekt dieser Größenordnung finanziell im Alleingang schultern zu können”, verdeutlichte er den Stellenwert des “Wohnparks Forach” für das 1973 aus einfachsten Anfängen gestartete Familienunternehmen, das bei mittlerweile über 1100 errichteten Wohneinheiten hält. Von den vorgesehenen 50 Einfamilienhäusern, die man als 110- oder 130-m2-Variante anbietet, fanden 10 schon einen Käufer, noch ehe auch nur ein Spatenstich erfolgt ist. Daran dürfte auch die attraktive Öko-1-Wohnbauförderung des Landes ihren Anteil haben. Auf unsere Frage, wie gut man bei Kasse sein muss, um sich “Wohnen im Forach” leisten zu können, meinte Bösch: “Gehen Sie von einer nach oben und unten variablen Richtgröße von 2400 Euro pro Quadratmeter aus, anteiliger Grundstückspreis eingerechnet, und das bei nicht höherer Verbauungszahl als erwähnte zwei Geschosse.” Neben Planung, Verkauf und Bauleitung nimmt Bauträger Bösch auch Rohbauten- und Erdarbeitenausführung selbst wahr, der Rest wird mit eingespielten Auftragnehmerfirmen auf hohem Qualitätsniveau umgesetzt.

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