AA

Brutale Messer-Attacke auf Fahrgast in Wiener U-Bahnstation

In einer Wiener U-Bahnstation wurde ein Fahrgast angegriffen.
In einer Wiener U-Bahnstation wurde ein Fahrgast angegriffen. ©APA/EVA MANHART (Symbolbild)
Am Dienstag wurde ein Fahrgast in der U-Bahnstation Wien-Ottakring mit einem Messer angegriffen, nachdem er zuvor zwei Mitarbeitern der Wiener Linien zu Hilfe geeilt war.

Am Polizeinotruf ging gestern abends eine Meldung über einen Raufhandel im Bereich der U-Bahn-Station Ottakring ein. Am Bahnsteig wurde von den eintreffenden Beamten eine Person mit einer Schnittverletzung im Gesicht wahrgenommen.

(c) LPD Wien ©LPD Wien

Wien-Ottakring: 34-jähriger Fahrgast wurde verletzt

Der Verletzte - ein 34-jähriger Fahrgast - gab an, zwei Mitarbeitern der Wiener Linien zur Hilfe geeilt zu sein, da diese von einem Mann mit Faustschlägen angegriffen wurden. Daraufhin soll der Tatverdächtige den Fahrgast mit einem Messer verletzt haben und geflüchtet sein. Auch die zwei Mitarbeiter
der Wiener Linien wurden durch den Angriff leicht verletzt. Im Zuge der Sofortfahndung nach dem atverdächtigen wurde dieser durch aufmerksame Beamte im Bereich des Schuhmeierplatzes wahrgenommen.

Polizisten gaben Schreckschuss ab

Da er der Aufforderung der Polizisten stehenzubleiben nicht nachkam, wurde durch einen Beamten ein Schreckschuss abgegeben. Der Tatverdächtige setzte die Flucht dennoch fort und wurde schließlich mittels Einsatzes von Pfefferspray und eines Tasers überwältigt und festgenommen. Bei dem 42-jährigen österreichischen Staatsbürger wurde die mutmaßliche Tatwaffe, ein Klappmesser, vorgefunden
und sichergestellt. Der Tatverdächtige konnte aufgrund seines psychischen Zustandes noch nicht einvernommen werden.
Die Staatsanwaltschaft Wien hat die Verhängung der Untersuchungshaft in Aussicht gestellt. Weitere Ermittlungen zu dem Vorfall sind im Gange.

(Red)

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Wien - 16. Bezirk
  • Brutale Messer-Attacke auf Fahrgast in Wiener U-Bahnstation
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen