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"Brennpunkt Wiener Westbahnhof": ÖBB ziehen erste Bilanz nach Maßnahmen

Ein Lokalaugenschein am Wiener Westbahnhof.
Ein Lokalaugenschein am Wiener Westbahnhof. ©APA/HERBERT PFARRHOFER
Weniger Polizeieinsätze und weniger Rettungseinsätze am Wiener Westbahnhof: Maßnahmen, wie die Einschränkung des Gratis-Wlans und Videoüberwachung, zeigen erste Wirkung am ehemaligen "Brennpunkt" in Wien.
ÖBB schränken Wlan-Nutzung ein
Probleme am "Hotspot" Westbahnhof

2016 geriet der Wiener Westbahnhof durch mehrere Schlägereien mit Jugendlichen immer wieder in die Schlagzeilen. Um den “Brennpunkt Westbahnhof” zu entschärfen, wurden Maßnahmen, wie erhöhte Polizeipräsenz und auch die Einschränkung des Gratis-Wlans, gesetzt. Diese zeigen auch erste Wirkung, wie ein Lokalaugenschein des ORF zeigt.

Lokalaugenschein am Wiener Westbahnhof: Lage entspannter?

“Wir haben es nicht nur an der Wlan-Nutzng, die zurückgegangen ist, festgestellt, dass es hier merklich besser geworden ist. Sondern auch augenscheinlich, dass es hier keine Szenenbildung mehr gibt von problematischen Gruppen und das ist auch messbar, denn es gibt weniger Polizeieinsätze und weniger Rettunsgeinsätze”, meint ÖBB-Sprecher Roman Hahslinger. “Die Security-Streifen sind auch fallweise mit einem Hund unterwegs”, beschreibt Hahslinger weiter. Auch die Geschäftsinhaber vor Ort sind mit der derzeitigen Situation zufriedener.

(Red.)

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