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Bregenzer Tourengeher stürzte 80 Meter in Steilrinne ab

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St.Gerold - Ein 43-jähriger Tourenskifahrer ist am Samstag in St. Gerold (Großwalsertal) rund 80 Meter in eine Steilrinne abgestürzt.

Der Mann aus Bregenz musste mit dem Tau geborgen werden und wurde mit einem gebrochenen Sprunggelenk ins Krankenhaus geflogen, teilte die Sicherheitsdirektion mit. Bei zahlreichen weiteren Skiunfällen auf Vorarlbergs Pisten haben sich mehrere Skifahrer verletzt, einige davon schwer.

Der 43 Jahre alte Bregenzer wollte zu Mittag von der Löffelspitze abfahren, kam aber nach etwa 50 Metern zu Sturz. In weiterer Folge rutschte der Mann rund 80 Meter in eine Steilrinne ab. Zwar wurde der Absturz von einem anderen Wintersportler beobachtet, aufgrund der Steilheit des Geländes konnte dieser aber nicht zu dem 43-Jährigen vordringen. Die alarmierten Rettungskräfte brachten den Bregenzer mit Hilfe eines 20 Meter-Bergetaus in Sicherheit.

Im Skigebiet von Lech/Zürs zogen sich bei Kollisionen eine 48 Jahre alte Skifahrerin aus Altach und ein 49-jähriger Wiener jeweils Gehirnerschütterungen zu, die anderen beiden beteiligten Wintersportler begingen Fahrerflucht. Weitere Zusammenstöße endeten in Warth am Arlberg mit Rippenbrüchen für einen 56-Jährigen aus Hörbranz (Bezirk Bregenz) sowie in Mellau (Bregenzerwald) mit einem Oberarmbruch für einen 14-Jährigen aus dem Tiroler Bezirk Reutte. In Gargellen (Montafon) verletzte sich eine 54-jährige Skifahrerin aus Deutschland an Schulter und Rippen.

Bereits am Freitag mussten in Lech zwei Kanadier aus steilem, felsdurchsetztem Gelände mit dem Helikopter geborgen werden. Die 44 und 46 Jahre alten Skifahrer hatten sich in ein für Wintersportler gesperrtes Gebiet verirrt.

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