Dass nach Puccinis Oper „Turandot“, die heuer noch auf dem Programm steht, und Bizets „Carmen“ eine Oper von Verdi auf der Bregenzer Seebühne inszeniert wird, und dass diese auch „Rigoletto“ sein kann, ließ Intendantin Elisabeth Sobotka in einem Gespräch mit den Vorarlberger Nachrichten zum Finale ihrer ersten Saison als Leiterin des Kulturunternehmens am Bodensee bereits durchblicken. Das Vorhaben wurde den VN nun bestätigt.
“Rigoletto“ kommt – wie die VN in ihrer Freitagsausgabe berichten werden – in den Jahren 2019 und 2020 auf die Bregenzer Seebühne. Interessant dabei ist, dass bereits Intendant David Pountney bei seiner Verabschiedung im Sommer 2014 auf die Frage, welche Opern aus seiner Sicht noch tauglich für die Seebühne seien, Verdis „Rigoletto“ nannte. Nachdem „Carmen“, die Produktion der Jahre 2017 und 2018, zum dritten Mal ins Programm der 1946 gestarteten Bregenzer Festspiele kommt, entscheidet man sich erstmals für „Rigoletto“ mit der berühmten Kanzone „La donna è mobile“. (Christa Dietrich/VN, Red.)