Die letzte Aufführung von Verdis "Rigoletto" konnte aufgrund des schlechten Wetters nicht in der Kulisse mit dem markanten Narrenkopf stattfinden, sondern musste von Beginn an ins Haus verlegt werden, informierten die Festspiele am Sonntag. Es war die einzige der heuer insgesamt 28 Vorstellungen, die in einer halbszenischen Version im Großen Saal gezeigt wurde.
Jene Besucher mit einer "Seekarte", also einem Ticket, das nur für die Seebühnen-Vorstellung Gültigkeit hat, erhalten nun ihr Geld zurück. Rund 1.650 "Hauskarten"-Besitzer konnten die Oper im Festspielhaus erleben, für die übrigen 5.400 Gäste war der Festspielabend dagegen beendet. Der Vorverkauf für die nächste Spielzeit, in der am See Puccinis "Madame Butterfly" gegeben wird, beginnt am 4. Oktober.
(APA)