Breaking-News-Einheit: Wie VOL.AT seit 2007 den mobilen Journalismus prägt
Das Breaking-News-Team ist täglich mit den VOL.AT-Cupras, mit Mikros, Stativ und iPhone ausgestattet in ganz Vorarlberg unterwegs.

Das Themenspektrum ist breit: Vom Wahltalk bei einer Wanderung mit dem Landeshauptmann bis zur Berichterstattung nach der Bombendrohung am Bregenzer Bahnhof oder vom Szene Openair in Lustenau ist alles mit dabei. Einen langweiligen Tag hinterm Schreibtisch gibt es nicht. Am Weg zur Arbeit ist noch ungewiss, was der Arbeitstag bereithält.


Unvergessliche Bilder
Die VOL.AT-Reporter:innen sind immer dann zur Stelle, wenn etwas Bedeutendes geschieht - von bewegenden Momenten bis hin zu tragischen Ereignissen. „Manche Bilder vergisst man nie, hier fällt mir vor allem die Brandkatastrophe in Egg 2008, oder auch der Amoklauf in Nenzing 2016 ein“, so Pascal Pletsch, „Mojo“ der ersten Stunde.


Für ihn bleiben außerdem sowohl Hochwassersituationen als auch die Corona-Pandemie besonders in Erinnerung. „In diesen Situationen erlebt man innerhalb kürzester Zeit so viele Eindrücke, Begegnungen, Schicksale, aber auch wie sehr Vorarlberg zusammenhält, wenn es drauf ankommt“, erklärt Pletsch.



Vom Nokia bis zum Livestream
Gestartet wurde im Jahr 2007 mit einem kleinen Kern aus jungen Mojos – darunter auch Pletsch. Er leitet heute das Breaking News Team. Die Reporter:innen der ersten Stunde waren damals mit einem Nokia N95 Handy, einem Laptop sowie einem speziell für Datenübertragung ausgerüsteten gelben Mini Cooper unterwegs.




Dieses Equipment ermöglichte es, Foto- und Video-Beiträge direkt vom Ort des Geschehens hochzuladen – eine absolute Neuheit im regionalen Journalismus. Sie arbeiteten noch mit Camcordern, Digitalkameras und mobilen Internet-Sticks. Mit der fort-schreitenden Digitalisierung vereinfachte sich die Technik drastisch.




Zu Beginn noch für das Smartphone belächelt
„Auch wenn wir bereits 2008 – von allen Seiten belächelt – vermutlich eine der ersten Reporterredaktionen waren, die mit Handys gefilmt haben, hat die Einführung von Smartphones hier die Arbeit grundlegend verändert“, so Pletsch. Mittlerweile reicht das Smartphone, um von beinahe überall live zu gehen, zu filmen und zu fotografieren, ein Video abzuschicken oder einen Artikel anzulegen.



(VOL.AT)