Brauerei Grieskirchen - Laut KSV1870 Forderungen von 3,2 Mio. Euro anerkannt

Insolvenzverwalterin von zahlungsunfähiger Brauerei Grieskirchen hat von 3,9 Mio. Euro an angemeldeten Forderungen bisher 3,2 Mio. Euro anerkannt, so der KSV1870.
©APA/ROLAND SCHLAGER (Symbolbild)
Die Insolvenzverwalterin der zahlungsunfähigen Brauerei Grieskirchen hat von 3,9 Mio. Euro an angemeldeten Forderungen bisher 3,2 Mio. Euro anerkannt, teilte der Kreditschutzverband KSV1870 am Donnerstag nach der Berichts- und Prüfungstagsatzung mit.
Demnach gab sich die Insolvenzverwalterin positiv, dass bei Umsetzung weiterer Reorganisationsmaßnahmen auch eine nochmalige Sanierung gelingen könne. Die Brauerei hatte erst 2020 ein Insolvenzverfahren durchlaufen.
Hohe Energie- und Produktionskosten
Grund für die neuerliche Pleite sind vor allem die hohen Energie- und Produktionskosten. Auch die gestiegenen Personalkosten belasteten nach Eigenangaben die Liquidität der Schuldnerin. Die Brauerei bietet ihren Gläubigern eine Quote von 20 Prozent innerhalb von zwei Jahren an. Über den Sanierungsplan soll am 6. Juni 2024 abgestimmt werden.
(APA/Red)