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Brandner hofft auf dritten Titel mit dem KAC

Der KAC peilt den 29. Titelgewinn an
Der KAC peilt den 29. Titelgewinn an ©APA (Pfarrhofer)
Am Sonntag (18.00/live Premiere Austria) steigt in Klagenfurt Spiel eins der Eishockey-"best-of-seven"-Finalserie zwischen Rekordmeister KAC und Titelverteidiger Red Bull Salzburg.

Die Kärntner haben den Grunddurchgang klar als Nummer eins abgeschlossen und gelten für viele als Favorit auf den 29. Titel. Auf alle Fälle mit einer knappen Serie rechnet KAC-Heimkehrer Christoph Brandner.

“Es sind zwei ungefähr gleich starke Mannschaften, die beide im Play-off sehr gut gespielt haben”, erklärte der 33-Jährige gegenüber der APA. Brandner hatte den KAC im Sommer 2000 als Meister verlassen, 2001 kam er nur für das Finale zurück und holte zum zweiten Mal den Titel, ehe er in Deutschland (Meister und Torschützenkönig mit Krefeld Pinguine, später Hamburg), Amerika (Minnesota Wild/erster österreichischer NHL-Torschütze) und Schweden (Södertälje) internationale Karriere machte.

Nach acht Jahren im Ausland ist Brandner im Sommer des Vorjahres zurückgekehrt und will den KAC nun auch im Comeback-Jahr zum Titel führen. Brandner sieht dort und da Vorteile. Die Stärken von Salzburg sind demnach ein gutes Tempo und ein starkes Powerplay, zudem hätten sie einen größeren Kader als der KAC.

Für sein Team spricht, dass “wir vielleicht in der dritten und vierten Linie ein bisschen stärker sind. Zudem “fängt unser Torhüter (Travis Scott) brutal gut”. Auch der Heimvorteil im ersten und einem eventuell entscheidenden siebenten Spiel könnte für die Kärntner sprechen.

Brandner war im Sommer als einer von drei Spielern mit NHL-Erfahrung (neben Jeff Shantz und Sean Brown) zum KAC geholt worden, um die Titelflaute nach fünf Jahren zu beenden. Unabhängig vom Ausgang der Endspielserie ein richtiger Schritt, sagt er. “Wenn man im Grunddurchgang Erster war und im Finale steht, kann man nicht viel falsch gemacht haben”.

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