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Brandanschlag auf Werkstätte des Schwiegervaters in Margareten geplant

Bewaffnet mit Molotow-Cocktail, Pfefferspray und Co. kam das Duo
Bewaffnet mit Molotow-Cocktail, Pfefferspray und Co. kam das Duo ©BPD Wien
Ein Familienstreit führte dazu, dass zwei Männer in Wien-Margareten einen Anschlag auf die Kfz-Werkstätte ihres Schwiegervaters planten. Anrainer bemerkten jedoch die "verdächtigen" Männer mit dem Molotow-Cocktail und den Waffen und reagierten.
Molotow-Cocktail & Co.

Der 27- und der 29-Jährige haben sich kurz vor der Ausführung der geplanten Tat in der Nacht auf Samstag so auffällig benommen, dass ein Anrainer in Wien-Margareten die Polizei verständigte.

Duo brachte Molotow-Cocktail mit

Worum es bei den Familienstreitigkeiten ging, ist noch Gegenstand von Ermittlungen, sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger.

Die beiden Männer zogen in der Nacht los, ausgestattet mit einem Molotow-Cocktail, drei Flaschen gefüllt mit Benzin, Spraydosen mit Brandbeschleuniger und mehreren Feuerzeugen. Zum Schutz trugen sie zudem ein Messer, einen Pfefferspray sowie zwei Sturmhauben bei sich.

Anschlag in Margareten misslang

Der Aufmerksamkeit eines Anrainers am Margaretengürtel ist es zu verdanken, dass der Anschlag nicht gelang. Dem Zeugen fielen die zwei “verdächtig vorkommenden, schwarz gekleideten Männer” auf.

Er verständigte die Polizei, da er dachte dass es sich bei dem Duo um Einbrecher handelte. Bei der Festnahme gaben die Männer zu, einen Brandanschlag auf die nahe liegende Autowerkstatt in Margareten geplant zu haben.

(apa/red)

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