Brand in Harder Schrebergartenanlage
Löscheinsatz unter erschwerten Bedingungen
Laut Polizei wurde der Brand am 19. November 2025 gegen 22:24 Uhr von einer Verkehrsteilnehmerin gemeldet, die auf der L202 unterwegs war. Eine Streife aus Lustenau übernahm die Erstintervention und stellte eine deutliche Rauchentwicklung in Form einer hellen Rauchsäule fest.
Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten die Flammen bereits weite Teile der Gartenhütte erfasst. Die Arbeiten gestalteten sich aufgrund der engen, stark bewachsenen Umgebung sowie der intensiven Hitzeentwicklung als herausfordernd.
Mehrere Atemschutztrupps der Feuerwehr Hard rückten vor und konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Um die Ausbreitung der Flammen zu verhindern, musste ein einsturzgefährdeter Teil der Hütte abgetragen und eine Tür gewaltsam geöffnet werden.
Keine Verletzten – Polizei ermittelt
Personen wurden durch den Brand nicht verletzt. Der Feuerwehr gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Parzellen zu verhindern. An der betroffenen Gartenhütte entstand laut ersten Informationen ein bislang nicht bezifferbarer Sachschaden.
35 Feuerwehrleute im Einsatz
Die Feuerwehr Hard war mit sechs Fahrzeugen und insgesamt 35 Kräften im Einsatz. Das Rote Kreuz stellte mit drei Fahrzeugen und sieben Einsatzkräften die medizinische Bereitschaft sicher. Während des Einsatzes wurde der Bereich entlang der L202 abgesichert, der Verkehr war laut Polizei kaum beeinträchtigt.
Ermittlungen zur Brandursache laufen
Die genaue Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
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(VOL.AT)