In einer Innviertler Forschungseinrichtung, dem Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen (LKR), ist am späten Mittwochnachmittag bei Versuchen mit flüssigem Magnesium ein Brand ausgebrochen.
Laut Polizei konnten sich drei Arbeiter gerade noch rechtzeitig vor den Flammen in Sicherheit bringen. Unglücksursache und Schadenshöhe standen am Donnerstag noch nicht fest.
Eine Stranggussanlage und Teile der Industriehalle seien stark in Mitleidenschaft gezogen worden, so das Institut in einer Presseaussendung. Am Vormittag werde mit der Schadenserhebung begonnen. Wann der Betrieb wieder aufgenommen werden kann, sei vorerst unklar. Es gebe aber weder Verletzte, noch habe Gefahr für die unmittelbare Umgebung bestanden, betonte das LKR.