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Brand auf Rastplatz Fischamend an A4: Feuer ging von einem Mistkübel aus

Bei dem Brand am Rastplatz Fischamend an der A4
Bei dem Brand am Rastplatz Fischamend an der A4 ©APA/EINSATZDOKU.AT
Der schwere Brand auf dem Rastplatz Fischamend (Bezirk Wien-Umgebung) an der Ostautobahn (A4) hat aktuellen Ermittlungen zufolge von einem Mistkübel seinen Ausgang genommen. Die Asfinag rechnet mit einem Schaden bis zu einer Million Euro.
Rastplatz stand in Flammen

Dies gab Sprecherin Alexandra Vucsina-Valla bekannt. Die Holzkonstruktion auf dem Rastplatz Fischamend mit u.a. Dusche, WC und WLAN wurde ein Raub der Flammen. Menschen kamen nicht zu Schaden, teilte Erich Rosenbaum vom Landeskriminalamt NÖ auf Anfrage mit. Sieben Feuerwehren mit 130 Mann standen im Löscheinsatz, berichtete Franz Resperger vom Landeskommando NÖ.

Großeinsatz an der A4

Autofahrer hatten den Brand auf dem 2012 eröffneten Rastplatz an der Richtungsfahrbahn Ungarn der A4 gegen 3.30 Uhr gemeldet. Die Flammen wurden laut Resperger wegen des starken Windes immer wieder neu angefacht. Weil es auch Funkenflug gab, mussten geparkte Pkw gesichert werden. Lkw-Lenker wurden geweckt und zum Wegfahren aufgefordert.

Brand auf dem Rastplatz Fischamend

Ein Vordringen in das einsturzgefährdete Objekt war dem Sprecher zufolge unmöglich. Um den Brand unter Kontrolle zu bringen, musste das Dach der Holzkonstruktion geöffnet werden. Ebenfalls an den Einsatzort beordert wurde ein Groß-Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr des Flughafens Wien.

(apa/red)

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