Festgestellt wurde laut Polizeisprecher Johann Baumschlager mittlerweile seitens der Brandermittler, dass die Flammen am Montag an einer Stelle ausgebrochen sind, an der in der Vergangenheit immer wieder Lagerfeuer gemacht worden waren. Überprüft würden weiterhin umliegende Hütten, zusätzlich werde vielen Hinweisen aus der Bevölkerung nachgegangen, wie auch der ORF Niederösterreich berichtete. Grundsätzlich sei zunächst aber noch vieles Spekulation, sagte Baumschlager zur APA. Gesichert sei, dass hinsichtlich der Brandursache von einer "fremden Zündquelle" ausgegangen werde.
36 Soldaten bei Brandbekämpfung eingesetzt
Hilfe bei Sicherungstätigkeiten im steilen Gelände kam indes auch von 36 Soldaten. "Das Bundesheer steht mit seinen Alpin-, Rette- und Bergespezialisten zur Verfügung, um hier gemeinsam mit der Bergrettung Niederösterreich/Wien und den Hunderten Feuerwehrleuten den Kampf gegen das Feuer am Boden durchzuführen", wurde Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) in einer Aussendung zitiert.
(APA/red)