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Bock auf Menschlichkeit-Winter Open Air in Wien

Am Dienstag fand das erste Bock auf Menschlichkeit-Winter Open Air in Wien statt.
Am Dienstag fand das erste Bock auf Menschlichkeit-Winter Open Air in Wien statt. ©Chris Waikiki
Am Dienstag fand das erste Bock auf Menschlickeit-Winter Open Air in der Wiener City statt. Initiiert wurde die Veranstaltung vom FLüchtlingsprojetk Ute Bock und den Wiener Tafeln.
Bock auf Menschlichkeit in Wien

Trotz winterlicher Temperaturen kamen am Dienstag im Laufe des Tages rund 700 Besucher zum Morzinplatz. Dort wurde gemeinsam mit den auftretende Künstlern und Vertretern verscheidener Organsisationen ein klares Zeichen für Menschlichkeit gesetzt.

Musik, Performances und Beiträge rund um Menschlichkeit

In der Wiener Innenstadt wurde der Tag der Menschenrechte ausgiebig gefeiert. Künstler, Vereine, Organisationen und Zuserher kamen beim ersten Bock auf Menschlickeit-(BaM!) Winter Open Air am Nachmitag und Abend zusammen. Ariane Baron vom Flüchtlingsprojekt Ute Bock und Markus Hübl von den Wiener Tafeln eröffneten die Veranstaltung bevor sieben Stunden voller Musik, Performances und Beiträge zum Thema Menschlichkeit folgten. Mit dabei waren unter anderem Schauspieler Cornelius Obanya, Cornelia Kerschbaumer von ZARA, Holger Thor alias Miss Candy, Monika Salzer von den Omas gegen Rechts und viele mehr.

Hoffnung beim Bock auf Menschlichkeit in Wien

„Zu sehen, dass so viele Menschen für ein menschliches Miteinander zusammenkommen, egal ob auf der Bühne oder davor, macht Hoffnung. Wir stehen alle gemeinsam für Menschlichkeit ein und konnten heute ein deutlich sichtbares Zeichen für eine offene und wertschätzende Gesellschaft setzen“, sagt die Geschäftsführerin vom Flüchtlingsprojekt Ute Bock Katja Teichert. „Ein Event wie dieses positioniert sich aktiv gegen Misstrauen und Hass, denen in der heutigen Zeit viel zu viel Platz geboten wird. Der Tag der Menschenrechte bietet den richtige Rahmen, um uns wieder ins Bewusstsein zu rufen, dass soziale Wärme der Kit einer funktionierenden Gemeinschaft ist. Wir danken allen Beteiligten für ihre Unterstützung“, so Teichert.

"Das erste Winter Open Air „Bock auf Menschlichkeit“ am Tag der Menschenrechte war ein kraftvolles, buntes und freudiges Lebenszeichen einer wachen Zivilgesellschaft in Österreich“, sagt Alexandra Gruber, Wiener Tafel-Geschäftsführerin und Obfrau des Dachverbandes der österreichischen Tafeln und weiter: „Das Engagement der fast 100 KünstlerInnen und der vielen Ehrenamtlichen war ein Beweis dafür, dass es sich unbedingt lohnt, die positiven Kräfte in unserem Land zu bündeln und Fremdenfeindlichkeit, Hass und Engstirnigkeit etwas entgegenzuhalten. Bock auf Menschlichkeit hat das Zeug zu einem alljährlichen vorweihnachtlichen Fixtermin. Schließlich brauchen wir nach den Erfahrungen der humanitären Korrosion der letzten Jahre Zuversicht spendende Symbole, die Mut machen“, so Gruber.

„Das war die Geburtsstunde von Bock auf Menschlichkeit und wir sind mehr als zufrieden", so Kurator Peter Cebul.

Der Erlös des Winter Open Airs wird zu gleichen Teilen zwischen dem Flüchtlingsprojekt Ute Bock und der Wiener Tafel aufgeteilt.

(Red)

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