Nachdem Dienstagnachmittag eine 34-Jährige in Mürzzuschlag mit tödlichen Verletzungen im Keller eines Wohnhauses gefunden worden ist, hat die Polizei Mittwochfrüh ihren 33-jährigen Ex-Partner vernommen. "Er streitet die Tat ab", sagte Polizeisprecher Fritz Grundnig.
34-Jährige in Mürzzuschlag getötet: Obduktionsergebnis liegt vor
Die Obduktion ergab mehrere Dutzend Stich- und Schnittverletzungen vorwiegend im Kopf- und Halsbereich. Ein Messer mit abgebrochener Klinge wurde entdeckt.
Die Obduktion wurde noch am Mittwoch abgeschlossen. Die Klinge, die zum Griff des abgebrochenen Küchenmessers gehört, konnte bisher nicht von den Ermittlern entdeckt werden.
Frau nahm Flüchtlingsfamilie bei sich auf
Sowohl der Ex-Partner als auch der zweite festgenommene Mann, ein 44-jähriger Afghane, werden weiterhin vernommen. Letzterer hat offenbar mit seiner Familie im selben Haus, womöglich sogar in derselben Wohnung, wie die 34-jährige Österreicherin und der 33-jährige Verdächtige gelebt. Die Frau soll die Flüchtlingsfamilie bei sich aufgenommen haben. Das alles muss die Polizei aber erst überprüfen.
(APA/Red)