Ein 33-jähriger und ein 22-jähriger Mann gerieten gegen 23:30 Uhr in einer Wohnung in der Johann Staud-Straße in einen Streit. Es soll laut Polizei um Geld gegangen sein.
22-Jähriger blutete nach Streit stark am Kopf
Laut Polizeisprecher Paul Eidenberger hatte der Ältere seinen Kontrahenten - beide sind polnische Staatsbürger - und einen weiteren Mann verletzt. Als die Polizisten eintrafen, blutete der 22-Jährige stark aus einer Kopfwunde. Worum es ging, war nicht aufzuklären. Abgesehen von ihrer Alkoholisierung sprachen die Beteiligten kein Deutsch und nur gebrochen Englisch.
Polizisten mit Blut in Kontakt: Angeblich HIV-infiziert
Die Beamten glaubten bereits, sie hätten die Situation kalmiert, weil der Blutende in einem Nebenzimmer versorgt wurde. Doch plötzlich stürmte er auf den 33-Jährigen zu und schlug ihm ins Gesicht, der daraufhin zu Boden ging.
Die Polizisten trennten die beiden Männer, wurden dabei aber mit dem Blut der Kontrahenten kontaminiert. Der 22-Jährige behauptete dazu, mit dem HI-Virus infiziert zu sein. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, der 33-Jährige festgenommen. Vernehmungsfähig war keiner der Beteiligten.
(apa/red)