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Blümel erstmals von WKStA einvernommen

Finanzminister Blümel sicherte seine Kooperation zu.
Finanzminister Blümel sicherte seine Kooperation zu. ©APA
In den Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) zur Causa Blümel wurde der Finanzminister am vergangenen Freitag erstmals einvernommen.
Blümel verteidigt SMS

Auf die Frage eines Journalisten bei einer Pressekonferenz am Montag, wie die Befragung gelaufen sei, sagte Gernot Blümel (ÖVP): "Ich bin froh, dass es zu einem schnellen Termin gekommen ist und dass ich die falschen Vorwürfe restlos ausgeräumt habe."Er hoffe, dass der Fall möglichst rasch aufgeklärt werde, so Blümel weiter. Welche Vorwürfe er konkret ausgeräumt habe, wollte der Minister nicht näher als mit "die, die im Raum standen" kommentieren.

Vorwürfe gegen Blümel

Die WKStA ermittelt gegen den früheren Novomatic-Vorstand Harald Neumann und gegen Blümel wegen des Verdachts der Bestechung und Bestechlichkeit im Zusammenhang mit einem Spendenangebot des Glücksspielkonzerns an die ÖVP. Geprüft wird, ob ÖVP-geführte Ministerien der Novomatic im Gegenzug bei Steuerproblemen in Italien geholfen haben. Neumann und Blümel weisen die Vorwürfe zurück. Die ÖVP betont, keine Spende von Novomatic erhalten zu haben.

(APA/Red)

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