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Blitzeinschlag in Hörbranz: Schäden an Häusern und Wasserleitung

Erhebliche Schäden nach Blitzeinschlag
Erhebliche Schäden nach Blitzeinschlag ©VOL.AT
Am Mittwochabend um 17:30 Uhr schlug ein Blitz nur drei Meter von einem Haus entfernt ein und traf dabei eine Hauptwasserleitung, was zu weitreichenden Schäden in der Umgebung führte.

Mindestens vier Häuser waren am Mittwoch in Hörbranz zeitweise ohne Strom, während in einigen Gebäuden kleine Brände in den elektrischen Leitungen entstanden.

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Besonders betroffen war das Haus, das sich in unmittelbarer Nähe des Blitzschlags befand. Dort wurden alle elektrischen Kabel, Fernseher und Steckdosen zerstört. Die Bewohner kamen jedoch mit dem Schrecken davon. Martin Preuss, einer der Bewohner, berichtete, dass er die Druckwelle des Blitzes gespürt habe, als er sich auf der anderen Seite des Bauernhauses im Garten befand. „Es fühlte sich an, als wäre eine Bombe in Hörbranz explodiert“, sagte er.

"Als wäre eine Bombe in Hörbranz explodiert" (V+):

Feuerwehr musste Glutnester löschen

Die örtlichen Wasserwerke schalteten sofort die Wasserversorgung ab und begannen mit den Reparaturarbeiten an der beschädigten Hauptleitung. Zeitgleich kontrollierte die Feuerwehr die betroffenen Häuser und löschte eventuelle Glutnester in den Leitungen, um ein Ausbreiten der Brände zu verhindern.

Glück im Unglück

„Wenn der Blitz das Bauernhaus direkt getroffen hätte, wäre es aufgrund des alten, trockenen Holzes zu einem größeren Brand gekommen“, erklärten die Behörden vor Ort. Glücklicherweise wurde niemand schwer verletzt, auch wenn einige der Bewohner den Schock noch spürbar in den Knochen haben.

(VOL.AT)

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