Bitschi im Wahlkampf: Wie er Politik, Familie und den eigenen Betrieb unter einen Hut bekommt

Christof Bitschi ist Landesparteivorsitzender der FPÖ Vorarlberg und Spitzenkandidat für die anstehende Landtagswahl.
Vom Jugendlichen zum Politiker: Bitschis Weg an die Spitze
Im Podcast spricht Bitschi darüber, wie er überhaupt Politiker geworden ist, weshalb er sich entschieden hat, seinen Sohn in der Öffentlichkeit zu zeigen und weshalb Familie für ihn schon immer ein wichtiges Thema war.
„Wenn mein 16-jähriges Ich auf mein Jetziges schauen würde, glaube ich, dass es ziemlich zufrieden wäre“, sagt Christof Bitschi im Podcast-Gespräch bei „Auf einen Kaffee…“. Er scheint zufrieden, mit dem, was er tut. Und zielstrebig, ohne dabei verbissen zu sein. „Politik bedeutet für mich, nah an den Bürgern zu sein.“ Wahlkampf sei für ihn deshalb nicht nur auf wenige Woche beschränkt, sondern jeden Tag relevant. „Ich glaube, in Vorarlberg bekommt man Wählerstimmen nur, weil einen die Leute kennen und sich in einem selbst oder den Werten, die ich vertrete, wiederfinden“, erklärt Bitschi und betont deshalb, dass er gerne in den Austausch geht.

Politik und Privatleben: Ein Balanceakt
Mitunter auch bei einem Abendessen mit seiner Frau, oder im Salzburg-Urlaub. „Es ist ein Balanceakt. Meine Frau ist natürlich nicht begeistert, wenn mich Menschen ansprechen und ich mit ihnen in den Diskurs gehe, während ich eigentlich ihr meine Zeit versprochen habe.“ Gerade, weil Zeit für die Familie bei Christof Bitschi Mangelware ist. Das ist für ihn die Schattenseite des Politikerlebens, denn er wünscht sich, wie er im Gespräch verrät, dass seine Familie bestehend aus ihm, seiner Frau und seinem Sohn, noch weiterwächst. Vor allem als Kind habe er erfahren, wie wichtig eine gesunde Familie ist – gerade deshalb ist es ihm wichtig, dass auch sein Sohn das erfährt.
(Red.)