AA

Bitschi fordert Impfgesetz gegen "Vordrängler"

Ein Impfgesetz mit Sanktionen für "Vordrängler" und Freiwilligkeit - Die Forderung von FPÖ-Landesobmann Bitschi.
Ein Impfgesetz mit Sanktionen für "Vordrängler" und Freiwilligkeit - Die Forderung von FPÖ-Landesobmann Bitschi. ©VOL.AT, APA
FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi will einen verbindlichen Impfplan und klare Sanktionen. Er ortet ein "ÖVP-Günstlingssystem".
Vorarlberg führt "Impfaufpasser" ein

Nachdem am Mittwoch bekannt geworden ist, dass in Vorarlberg insgesamt 164 Personen eine Coronavirus-Impfung erhalten haben, obwohl sie laut Impfplan noch nicht an der Reihe gewesen wären, fordert FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi ein Impfgesetz, um diesem "Impf-Vordrängeln" einen Riegel vorzuschieben.

Bitschi: Impfgesetz und Sanktionen

Den bisher von der Landesregierung gesetzten Maßnahmen traut Bitschi nicht. "Nichts anderes als eine Augenauswischerei", kritisiert er. Die von der Landesregierung angekündigte Maßnahme, zwei "Aufpasser" vor Ort abzustellen, hält der FPÖ-Landeschef für eine ungeeignete Vorgehensweise.

Vielmehr brauche es klare gesetzliche Regelungen mit entsprechenden Sanktionsmöglichkeiten, um dafür zu sorgen, dass in Zukunft Personen der Risikogruppen nicht mehr benachteiligt werden. Es brauche ein Impfgesetz, mit einem verbindlichen Impfplan und klar geregelten Sanktionen, stellt der FPÖ-Landesobmann seine Forderung klar. Zudem solle in besagtem Impfgesetz auch die Impffreiheit festgeschrieben werden.

So viele Menschen wurden geimpft

Die Impfzahlen für Vorarlberg nach Kategorien aufgeschlüsselt. Insgesamt wurden 12677 Personen geimpft. In die Kategorie "Sonstige" fallen nach dem offiziellen Dashboard des Landes bisher 171 Personen.

Alle News zur Corona-Pandemie auf VOL.AT

(VOL.AT)

  • VIENNA.AT
  • Vorarlberg
  • Bitschi fordert Impfgesetz gegen "Vordrängler"
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen