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Biologisch-logisch: eine kleine Genussreise rund um Wien

Der logische erste Platz meiner biologischen Zeitreise war nicht weiter als 10 Kilometer von Wien entfernt, somit 11,7 Minuten mit dem Automobil.

In Glinzendorf angekommen mitten im Marchfeld ein Hoffest der biologischen Art. Treiben herrschte, eine Menge Schmankerln, Einblick in die Welt, die so fromm Bio gerufen wird, und alles musikalisch unterlegt. Mitten drinnen im Reigen eines Landfestes strahlt der Meister des Gutes fast schon eine ansteckende Ruhe aus. Gerhard wird er gerufen, der Herr Zoubek, mir fiel gleich auf, dass dieser Erdenmensch Freude an dem hat, was er macht und machen darf. So unter dem Motto „bei meiner Ehre”!
Den Kontakt findet man zu ihm sehr schnell, entweder bei Hoffesten, im Laden, oder bei der Freyung in Wien 1, am Bauernmarkt. Ob mit einem Regional-Kistl gefüllt mit Obst, Kräutern, Gemüse und Salat, oder das Mutter-Kind-Kistl, ideal für junge Mütter die stillen, sowie das Office-Kistl für die herrliche Pause zwischendurch. Max von merlot fand die Idee: Zusatzrezepturen zum Inhalt jedem Kisterls, echt fein.


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Auch die biologischen Wichteln, angeführt durch den Oberwichtl Bruckner Gottfried. Sein Natur-Lager steht mitten in Wien, im neunten Bezirk. Von hieraus liefert er alles, was das Genussherz erfreut. Milchprodukte, Fleisch, Wurst, Fisch, Obst und selbstredend auch Gemüse. Sogar, Bier, Wein und biologische Körperpflege bringt er bis zu Ihrer Haustür. Er bekommt alles von seinen Landwirten des Vertrauens und beliefert mit diesen ausgesuchten Produkten alle WienerInnen.
Da gibt’s noch die „Freiländer” zu erwähnen, die seit 37 Monaten im Raum Wien mit Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Butter und Brot  die Feinschmecker beglücken. Allerdings werden die roten Kisten nicht nur vor die Haustüre gestellt, sondern persönlich übergeben. Die Fleischhauerei Kollecker gibt’s ja seit 1860, und Monika Kollecker erklärt die Übergabe so: „Wir können ja unsere Fleischprodukte nicht einfach vor die Türe stellen, und so lernen wir unsere Kunden gleich persönlich kennen. Diese direkte Bindung hat sich in der jeder Hinsicht bewährt, so dass man Sonderwünschen in jeder Lage entsprechen kann.

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Ob zwei Schnitzerl oder Knochen und nur ausnahmslos mageres Fleisch, das ist bei den Kollecker kein Problem. Sollte ab heute auch bei ihnen der Bio-Lieferant zweimal klingeln, um so besser: denn der alte Postmann bringt in den meisten Fällen doch nur schwer verdauliche Kost.

Toptippinfos:
www.freilaender.at
www.biowichtl.at
www.adamah.at

Autor: max von merlot, Bilder: Biobauernhöfe, max von merlot.


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