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Bim-Fahrer hatte Blackout: Verletzte nach Straßenbahn-Kollision in Wien-Margareten

Der Bim-Unfall ereignete sich in der tiefgeschoßigen Station Kliebergasse.
Der Bim-Unfall ereignete sich in der tiefgeschoßigen Station Kliebergasse. ©MA 68 Lichtbildstelle
Freitagfrüh fuhren zwei Straßenbahnen in der Station Kliebergasse in Wien-Margareten aufeinander auf. Bei dem Unfall wurden mehrere Personen verletzt.
Die beschädigten Straßenbahnen

Bei einem Unfall zweier ULF-Straßenbahngarnituren in Wien-Margareten sind Freitagfrüh gegen 7.45 Uhr sieben Menschen leicht verletzt worden. Ein Zug der Linie 1 fuhr nach Angaben von Michael Unger, dem Pressesprecher der Wiener Linien auf einen Zug der Linie 62 auf, der in der tiefgeschoßigen Station Kliebergasse stand.

“Der Fahrer hat angegeben, ein Blackout gehabt zu haben”, sagte Unger. Es dürfte sich um ein Kreislaufproblem gehandelt haben.

Auffahrunfall zweier Straßenbahnen in Wien-Margareten: Sieben Leichtverletzte

Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Wien unterstützten die Wiener Linien bei der Räumung der unterirdischen Station und unterstützten gleichzeitig die Berufsrettung
Wien bei der Betreuung der Fahrgäste, die sich noch in den Straßenbahngarnituren befanden. Sieben Personen wurden von der Berufsrettung notfallmedizinisch versorgt und in Spitäler gebracht.

Die letzten Arbeiten am Unfallort sind laut Unger noch im Laufen, die Züge wurden in die Werkstatt gebracht. Der Schaden an den Fahrzeugen könne erst in einigen Tagen beziffert werden.

Beide Gleise waren während des Einsatzes gesperrt, die bei der Kliebergasse verkehrenden Straßenbahnlinien wurden umgeleitet oder kurzgeführt.

(APA/Red)

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