Bildung für die Menschen in Malawi

Ruth Libuda, die auf Umwegen über Australien und Asien nach Malawi kam und dort seit vier Jahren lebt, setzt sich mit aller Kraft für die Bildung ein. „The warm heart of africa”, so nennt man diesen Teil der Welt. Mit dem Vortrag im Schützengarten warb die Montessori-Pädagogin um Verständnis und Unterstützung für das Projekt, das Kindern, Jugendlichen und auch Lehrern eine optimale Ausbildung und dadurch eine glänzende Zukunft verspricht.
Selbstverwirklichung durch Bildung
Nachdem Ruth Libuda sich entschlossen hatte, aktiv an der Ausbildung der Menschen in Afrika mit zu arbeiten, arbeitete sie als Schulleiterin in Mini Me. „Leider wurde die Schule verkauft und es traten dadurch Probleme auf. Nicht unterkriegen lassen, heißt die Devise und so tourt Ruth mit einem mobilen Schulzimmer durch die Lande, um den Schulbetrieb aufrecht zu erhalten. Für 1 ½ Jahre benötigt die Organisation € 20.000, um den Schülern das Lernen zu ermöglichen.
Ein fernes, grünes Land
„Es herrscht subtropisches Klima in Malawi und es ist ein grünes Land”, beschreibt die Referentin ihre neue Heimat, in der 14 Mio. Menschen leben. Um diesen Menschen eine Perspektive zu bieten, dafür setzt sich Ruth mit ganzem Herzen ein. Würde z.B. jeder Einwohner im Ländle einen Euro für den guten Zweck spenden, die Lernwilligen in Malawi hätten für die nächsten Jahre ausgesorgt. In der Zwischenzeit gibt es die Spendenbox, Kuchenverkauf auf dem Markt und andere Aktionen, um die Mittel zu beschaffen.
Infos:
Info.malawimontessori@gmail.com
www.school-linking-project.de.rs